→ alter Beitrag von 2014
Nachdem die Planung und folgend der Bau der neuen BBS3 begonnen wurde, mutmaßten viele interessierte Bürger, daß der Raum an der vorderen Maastrichter Straße für die Größe eines ernstzunehmenden Stadions nicht mehr ausreichen würde. Glücklicherweise konnten wir, zumindest anhand der veröffentlichten Planungsunterlagen und Bestände, ermitteln, daß sehr wohl noch entsprechende Flächen zwischen der großen Arena und dem Schulneubau vorhanden sind.
Der obige Lageplan ist übrigens unter dem Menüpunkt ‚Medien‚ nochmal in vollem Umfang zu betrachten oder per Mausklick direkt hier.
In der Diskussion um einen Standort für ein mögliches Stadionprojekt wurden in der Vergangenheit immer wieder Flächen genannt, die mitunter weit außerhalb des Zentrums liegen und derzeit keine oder kaum notwendige Infrastruktur aufweisen. Die Beobachtungen (z.B. Stadionneubau in Regensburg) zeigen, daß ein erheblicher Mehraufwand nötig ist, um unerschlossene Areale verkehrstechnisch etc. anzubinden. Hier bildet der Standort Maastrichter Straße einige gewaltige Vorteile. In einem Verbund mit den beiden Arenen entstünde ein ‚Oldenburger Sportbogen‘, in der jede Investition in Verkehrslenkung, Parkplätze, Fahrradstellplätze, Besucherzuwegungen, Presse-Facilities usw. automatisch einen Mehrwert erhält, da bei intelligenter Terminplanung der Veranstaltungen alles mehrfach genutzt werden kann. Und selbst bei Terminüberschneidungen bietet die unmittelbare Nähe zum ZOB & Hauptbahnhof eine erstklassige, autofreie Anbindung (auch aus der Region) an die Veranstaltungsorte. Selbst ein größeres, evtl. ’schwieriges‘ Gästeaufkommen ließe sich durch eine separate Zuwegung vom Bahngelände problemlos meistern.
Insgesamt böte die Ergänzung des Areals ‚Weser-Ems-Hallen‘ durch einen Stadionneubau zu einem Veranstaltungspark ein gesteigertes Portfolio für Großveranstaltungen jeder Art. Nach dem Bau der BBS wären wir zumindest wieder ein Stück näher an der ursprünglichen Idee einer Freizeitmeile.